Wie Sie eine angenehme und produktive Arbeitsatmosphäre schaffen
Wenn es darum geht, die perfekte Arbeitsumgebung zu schaffen, gilt es unzählige Aspekte zu beachten. Was soll der Raum den Angestellten geben und wie sollen sie sich fühlen? Ist der Raum für Gruppenarbeit und Brainstorming-Meeting ausgelegt oder sollen Mitarbeiter dort eine entspannte Pause verbringen können?
Im heutigen Post werfen wir deshalb einen Blick auf einige Designaspekte, die bei der Gestaltung des optimalen Büros beachtet werden sollten. Und, wie man diese Aspekte schon bei der Planung im pCon.planner umsetzen kann. Vom Grundriss eines Raums bis zu den Farben der Accessoires – jedes noch so kleine Detail ist entscheidend.
1. Es werde (Sonnen-) Licht
Sie wären überrascht darüber, wie sehr die Stimmung Produktivität und Kreativität am Arbeitsplatz beeinflusst. Unbestritten bei der Mehrzahl der Einrichtungsexperten und Ergonomiespezialisten ist der positive Einfluss natürlichen Sonnenlichts. Sehen wir der Wahrheit ins Gesicht: Die Meisten von uns sind gezwungen, den Großteil des Tages in geschlossenen Räumen zu verbringen. Eine bisschen Natur kann da nicht schaden. Nicht nur, dass natürliches Licht Konzentration und Aufmerksamkeit fördert und dadurch zu höherer Produktivität führt. Eine Vielzahl an Studien hat bewiesen, dass Sonnenlicht sich generell positiv auf das Gemüt und die geistige Verfassung auswirkt. Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, sollten Sie bei der Planung des Arbeitsplatzes also auf Anzahl und Größe der Fenster Acht geben, die sich in den Räumen befinden. Mehr Fenster bedeuten mehr natürliches Licht und – in anderen Worten – glücklichere Arbeiter.
Im pCon.planner finden Sie im Bereich der Wandelemente unterschiedliche Fensterformen, -größen und -typen. Sie haben sogar die Möglichkeit, verschiedene Jalousien an den Fenstern anzubringen. So können Sie den Raum mit natürlichem Licht beleuchten und sind trotzdem flexibel.
2. Lichtmix
Wenn Sie sich mit der Planung eines Arbeitsplatzes beschäftigen, machen Sie das wahrscheinlich auf Grundlage eines vorhandenen Grundrisses und haben nicht die Möglichkeit, zusätzliche Fenster einzubauen. Um den Raum trotzdem mit ausreichend und gelichmäßig Licht zu versorgen, empfiehlt sich eine Kombination aus fest installierten und mobilen Lichtquellen. Denn vielfältige Beleuchtungsmöglichkeiten schaffen wandlungsfähigen Arbeitsraum mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten.
Während direktes Licht zu grell als einzige Lichtquelle ist, kann eine gemäßigte Dosis direkten Lichts am Arbeitsplatz förderlich sein. Kopfschmerzen, die durch das Arbeiten in einem zu dunklen Umfeld entstehen können, werden so deutlich reduziert.
Um Blendeffekte auf dem Bildschirm zu vermeiden, kann indirekte Beleuchtung die richtige Wahl sein. Die Kombination aus direktem und indirektem Licht hilft dabei, einen natürlicheren Mix aus Schatten und Licht zu erzeugen. Versuchen Sie, Lampen parallel zur Sichtlinie zu platzieren, um Blenden zu vermeiden oder platzieren Sie Lichtquellen so, dass sie den natürlichen Lichteinfall durch die vorhandenen Fenster nachahmen.
Der pCon.planner stellt Ihnen eine Vielzahl an Beleuchtungsoptionen zur Verfügung. Decken können im Raumplaner mit einem Gitter versehen werden, in dem Deckenbeleuchtungen – also indirekte Beleuchtung – ergänzt werden können. Im pCon.catalog oder 3D Warehouse finden Sie eine Vielzahl verschiedener Schreibtischlampen und anderer Möglichkeiten, die Ihnen erlauben, direkte Beleuchtungsquellen schon in der Planungsphase zu berücksichtigen.
3. Die kleine Pause zwischendurch
Die kreativsten Einfälle kommen uns manchmal, wenn wir überhaupt nicht an die Lösung eines bestimmten Problems denken. Wenn Mitarbeiter sich wohlfühlen und ungezwungen miteinander reden, entsteht häufig eine gute Idee nach der anderen. Den Pausenraum sollten Sie deshalb versuchen möglichst offen und mit bequemem Mobiliar zu gestalten. Zusätzlich zu Tischen und Stühlen für das Mittagessen / die Mittagspause, kann ein Gemeinschaftsbereich mit bequemen Sofas und Couchtischen die Atmosphäre auflockern. Ein zwangloser gemeinsamer Aufenthaltsraum dient nicht nur der wohlverdienten Pause vom Bürostress, er fördert auch die Kommunikation und den Zusammenhalt unter den Kollegen. Trotzdem kann es natürlich nicht schaden hier und dort ein paar Whiteboards anzubringen – damit die Ideen sofort festgehalten werden können, wenn die Kreativität sprudelt.
Im pCon.catalog-Portal und im 3D Warehouse finden Sie einige Möbelstücke für die Einrichtung eines gemütlichen und kreativen Pausenraums. Sowohl in der Kategorie Wohnen als auch in der Kategorie Büro- und Objekt.
4. Der richtige Farbton
Die Farbwahl sollte nicht nur eine Frage des eigenen Geschmacks sein. Sie kann positive – und manchmal auch negative – Effekte haben.
- Rottöne: Rot regt die Hirnaktivität an. Perfekt geeignet also für Bereiche, in denen viele Kreativmeetings stattfinden.
- Orange- und Gelbschattierungen: Halten Mitarbeiter wach und in Bereitschaft. Gut geeignet, um sie in Einzel- oder Mehrpersonenbüros einzusetzen.
- Grün- und Blautöne: wirken beruhigend und motivierend, sie eignen sich deshalb gut für den Pausenraum.
Nicht zu vergessen: neutrale Farbtöne. Eine neutrale Basis mit einigen farbigen Akzenten kann die ideale Kombination für eine kreative und stimulierende Umgebung schaffen, ohne durch zu viele Reize zu überfordern. Eine einzelne farbenfrohe Wand oder Accessoires wie Teppiche oder Bilder schaffen einen schönen Ausgleich zu einem eher farbneutralen Raum.
Mit dem Materialeditor im pCon.planner können Sie ganz einfach verschiedene Farben und Materialien für Wände, Fußböden und Accessoires ausprobieren. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eine Vielzahl an Dekoelementen gibt es außerdem in pCon.catalog und im 3D Warehouse.
5. Behaglichkeit ist Trumpf
Zu guter Letzt sollten Sie darauf achten, Arbeitsplätze zu schaffen, in denen sich Arbeiter wohl fühlen.
Mitarbeiter brauchen Raum zum Atmen. In Deutschland sind Abstände zu Wänden und Mindestraumgrößen und -höhen für Büroräume in verschiedenen Normen und Verordnungen geregelt. Laut DIN 4543-1 beispielsweise muss die Fläche, die ein Arbeiter zur Bewegung zur Verfügung hat, 1,5 qm betragen, die Mindestbreite- und tiefe dieser Fläche beträgt 1m. Mehr Infos dazu finden Sie im buero-forum des bso.
Aber auch beim Planen des Büros Zuhause sollten Sie darauf achten, einen Abstand von mindestens 70cm zwischen Schreibtisch und Wand einzuhalten, um freie Bewegung zu ermöglichen. Für kleine Räume empfiehlt sich auch die Nutzung von Wandregalen anstelle von Schubladenschränken. Das Regal sollte dabei nicht höher als 48cm über dem Schreibtisch platziert sein, um unnötige Stunts zu vermeiden. Noch angenehmer wird ein Arbeitsplatz, wenn vom Schreibtisch aus nach draußen auf Bäume oder in die Natur geblickt werden kann. Denn fast nichts ist unmotivierender als 8 Stunden am Tag auf eine nackte Wand starren zu müssen, oder? Und da wir gerade bei der Platzierung des Schreibtischs sind – vermeiden Sie, Arbeitsplätze, an denen der Arbeiter mit dem Rücken zur Tür sitzt. Es ist nicht nur wenig einladend für Mitarbeiter, vor allem ist es für den Arbeitenden unangenehm.
Abstände können Sie im pCon.planner ganz genau angeben. In der unteren rechten Ecke der Arbeitsfläche können Sie eingeben, um welche Distanz Sie ein Möbelstück genau verrücken wollen.
Das waren unsere 5 Tipps für die Bürogestaltung. Wir haben sicherlich nicht alle Aspekte der optimalen Büroplanung behandelt, hoffen aber dennoch, dass wir Ihnen eine kleine Hilfestellung und Inspirationen für das nächste Projekt geben konnten. Also, planen Sie los!
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